Wolfshunde

Die Schnauze reicht locker über die Küchentheke, der Schwanz fegt gerne mal ein paar Kaffeetassen vom Tisch – und auf dem Sofa?

Da liegen sie zuerst – und nehmen es ganz für sich ein.

Vom 30. Mai bis 1. Juni bekommt das Hertug Hans Festival wieder besonderen Besuch:

GIUM – die Gruppe Irischer Wolfshunde im Mittelalter.
Und egal ob groß oder klein – alle werden staunen (oder vorsichtshalber einen Schritt zurück machen), wenn diese beeindruckenden Hunde mit ihren stolzen Besitzer/innen erneut den Dampark erobern.

Eine lebendige Legende

Der Irische Wolfshundist mit bis zu 88 cm Schulterhöhe und einem Gewicht von rund 70 kg ein majestätischer Anblick.

Doch hinter dem riesigen Äußeren steckt ein sanfter, ruhiger und liebevoller Gefährte, der – laut Dänischem Kennel Club – so gutmütig ist, wie er groß ist.

Die Rasse blickt auf eine lange und faszinierende Geschichte zurück: Schon vor den Römern nutzten die keltischen Völker Irlands die Hunde zur Jagd und im Krieg.

Im Mittelalter galten sie als Schutz vor Wölfen, und im 15. Jahrhundert war jedes irische Grafschaft verpflichtet, mindestens 24 Wolfshunde zu halten, um Viehherden zu sichern.

Später wurden sie zu begehrten Geschenken für Könige und Fürsten in ganz Europa – doch als die Wölfe verschwanden, verschwand auch fast die Rasse.

Im 19. Jahrhundert war der Irische Wolfshund nahezu ausgestorben– bis ein schottischer Offizier die Zucht rettete.

Die heutigen Hunde stammen alle aus seiner gezielten Wiederaufzucht.

Wie viel frisst so ein Riese?

Ja – genau das wird jedes Jahr gefragt!
Denn wie versorgt man so einen sanften Giganten?

• Wie viel frisst ein Irischer Wolfshund?

• Wie viel Auslauf braucht er?

• Und jagt er wirklich Wölfe?

All das – und noch viel mehr – beantworten euch die Mitglieder von GIUM mit viel Wissen, Herz und Hundeliebe.

Also kommt vorbei, streichelt einen echten „Kriegshund“, hört spannende Geschichten – und holt euch ein Selfie mit einem Vierbeiner, der vielleicht mehr wiegt als ihr selbst!