Ritter und Musketiere (DE)

Wenn man das Wort „Mittelalter“ hört, denken viele sofort an Ritter.


Da erscheinen Bilder von König Artus und der Tafelrunde, vielleicht auch der mutige Ivanhoe – und nicht zu vergessen Absalon, der kriegerische Bischof und Stadtgründer von Kopenhagen, der auf Kreuzzug ging.
Manche kennen auch die Legende von Holger Danske, der schlafend unter Schloss Kronborg ruht – bereit, Dänemark zu verteidigen.

Aber was war ein Ritter eigentlich – und wie sieht ein echter Ritter heute aus?


Ritter = Berufskrieger

Im Mittelalter war ein Ritter in erster Linie ein berittener Profisoldat.
Er gehörte dem Adel an und war verpflichtet, dem König in Friedens- und Kriegszeiten zu dienen.


Dafür war er von der Steuer befreit– musste im Gegenzug aber mit Waffen, Pferd und Gefolgschaft für den Krieg bereitstehen.


Und wenn kein Krieg war?
Dann wurde trainiert – täglich!

Das Leben eines Ritters bestand aus Kampftraining, Turnieren und dem Streben nach Ehre.


Von Wikingern bis Musketieren

Das Hertug Hans Festival zeigt Krieger durch die Jahrhunderte– von Wikingern mit Äxtenbis zu den eleganten Musketieren des 17. Jahrhunderts mit Umhängen und Pistolen.

Hier gibt es spannende Erlebnisse– für kleine Ritter und große Geschichtsliebhaber!


Lerne unter anderem kennen:

  • Ritter Martin und seine Musketiere
  • Ritter Schmidt
  • Ritter Kaas
  • Die Wikinger von Notar Skari
  • Der Schwarze Ritter


Sie stehen bereit, um Fragen zu beantworten– und zu zeigen, wie man damals kämpfte, trainierte und sich verteidigte– und mit welchen Waffen.


Wusstest du zum Beispiel...?

  • Was der Unterschied zwischen einem Schwert und einem Degenist?

  • Ob es im 16. Jahrhundert schon Pistolen gab?

  • Wie man sich damals am besten schützte, wenn es um Leben und Gliederging?


Keine Sorge

Alle bewaffneten Damen und Herren haben natürlich eine Blankwaffen-Genehmigung.
Hier wird gekämpft – aber nur zum Spaß!


Bist du bereit für eine Zeit, in der Ehre, Mut und Schwert Hand in Hand gingen?

Dann komm zu den Rittern im Dampark, stell Fragen – und probier dich selbst aus!